3. 11. 2020: Leider musste das Seminar wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden. Weitere Informationen erfolgen baldmöglichst.
"Noch immer Kent?" Theorie und Praxis
Es ist eine permanente Herausforderung für den homöopathischen Arzt, für einen Patienten die individuelle Arznei zu finden. Vor 200 Jahren schon bis auf den heutigen Tag wurden und werden Verfahren gesucht, um die von Samuel Hahnemann vorgegebene Art der Arzneifindung zu vereinfachen bzw. zu modifizieren. Manches war modisch und ist wieder vergessen. Der Hinweis von E. B. Nash, „ohne Hierarchisierung habe man einen Sack voll Kartoffeln, aber keine Arznei“, bestätigt sich immer wieder aufs Neue. So scheint es wieder an der Zeit, auf J. T. Kent zu verweisen und über seine Art der Arzneifindung nachzudenken, wie er sie zum Ende seines Lebens praktiziert hat.
In der Hahnemann-Klinik in Bad Imnau wurde in der Tradition von Dr. D. Spinedi und unter der Federführung von Dr. U. Friedrich die Kent’sche Arbeitsweise gerade bei den Tumorpatienten gepflegt, indem zum einen die sonderlichen Symptome im Sinne des § 153 im Organon von Samuel Hahnemann in der Hierarchisierung die oberste Stelle einnahmen und zum anderen der Frage nach dem „Zu-Behandelnden“ und dem Erkennen von Heilungshindernissen besondere Aufmerksamkeit zugewiesen wurde. Auf diesem Hintergrund werden Beispielfälle vorgestellt.
Homöopathie in der Krebstherapie: Nach einem kurzen Abriss über die Besonderheiten bei der Behandlung von Tumorpatienten wird vor allem auf die begleitende homöopathische Behandlung bei Chemo- und Strahlentherapie eingegangen.
Wenn Sie sich für dieses Seminar anmelden möchten, so bitten wir Sie, das Anmeldeformular aus dem nachstehenden Flyer zu verwenden.
Das Seminar findet im Café Emanuel in Tübingen statt: Hoppe-Seyler-Straße 6, Gesundheitszentrum, 72076 Tübingen.
Ein gemeinsames Mittagessen ist dort für alle eingeplant, die Kosten sind in der Teilnahmegebühr enthalten.
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